Verein

Arbeitskreise

Mundartfreunde

Die Mundartfreunde tagen am 1. Dienstag im Monat in der VHS Jülicher Land, Am Aachener Tor 16, 52428 Jülich (Seminarraum 1a). Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr und dauert bis gegen 20.00 Uhr. Alle mundartlich Interessierten – auch Nichtmitglieder – sind herzlich zu den Treffen eingeladen. Neben eigenen Vorträgen und Rezitationen stehen zudem der Gedankenaustausch über Jülicher Traditionen und die Gegenwart im Mittelpunkt des zweistündigen Treffens. Die Teilnahme ist kostenlos. Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte dem Terminüberblick. Bitte beachten Sie die Ankündigungen in der Tagespresse.

Kontaktperson: Heinz Georg Thevessen, Lorsbecker Str. 20, 52428 Jülich, Tel. 02461 7874

Jüdisches Leben im Jülicher Land

Der Arbeitskreis wurde 1995 ins Leben gerufen und wird von Gabriele Spelthahn koordiniert. Er hat sich zum Ziel gesetzt, das ehemals reiche jüdische Leben im Jülicher Land zu erforschen und die Spuren jüdischen Lebens wieder sichtbar zu machen.
Von Anfang an stand die Befragung von Zeitzeugen im Mittelpunkt der Überlegungen. Hier drohen durch Zeitablauf endgültig mündliche Überlieferungen und Zeugnisse verloren zu gehen. Vorträge und Exkursionen werden in der Tagespresse angekündigt.
Der Arbeitskreis unterstützt die Arbeit der „Jülicher Gesellschaft gegen das Vergessen und für die Toleranz e.V.“

Kontaktperson: Heinz Spelthahn, Kreuzstr. 137, 52428 Jülich, Tel. 02461 57915

Denkmalpflege und Kleindenkmalpflege

Kontaktperson: Uwe Cormann, Berliner Str. 38, 52428 Jülich, Tel. 02461 55372

Stadtgeschichte

Kontaktperson: Guido v. Büren, Kuhlstr. 20, 52428 Jülich, Tel. 0152 28748515

Initiativgruppe ehemalige Sendestelle der Deutschen Welle

Auf dem Gelände des „Brainergy Parks“ auf der Merscher Höhe erstreckte sich seit den 1950er- bis in die 1990er-Jahre die Rundfunksendestelle Jülich, von der aus seit 1956 die Programme der „Deutschen Welle“ in die ganze Welt ausgestrahlt wurden.

Die Kurzwellentechnik war vor der Zeit der Digitalisierung und der Sattelitenkommunikation die gebräuchliche Sendeform des Rundfunks. Sie eignete sich besonders für die Ausstrahlung von Inhalten und politischen Botschaften in Überseegebiete oder in andere politische Systeme, die westlichen Einflüssen ablehnend gegenüber standen.

So war die Deutsche Welle, deren Redaktion in Köln ansässig war, in der Nachkriegszeit ein wichtiges Medium, um politische Botschaften der „freien westlichen Welt“ ins Kerngebiet der Warschauer-Pakt-Staaten sowie in Krisenherde des Ost-West-Konflikts zu senden.

Auch versorgte sie Menschen, die sich im Auftrag der deutschen Regierung, der Wirtschaft oder der Diplomatie in afrikanischen, asiatischen oder amerikanischen Ländern und Staaten aufhielten, mit politischen und kulturellen Inhalten in deutscher Sprache.

Der Arbeitskreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte der ehemaligen Sendestelle aufzuarbeiten und auf dem Gelände des Brainergy Parks zu präsentieren.

Kontaktperson: Claus Maas, Auf der Klause 17, 52428 Jülich, Tel. 02461 52229