Jülich und Leverkusen – StadtRäume zwischen den Kriegen: Exkursion zur Doppelausstellung

Einen unbestreitbaren Höhepunkt des „StadtRäume“-Programms von Jülicher und Opladener Geschichtsverein bildet die Doppelausstellung in Jülich und Leverkusen. Sie konzentriert sich auf die frühen 1920er-Jahre im Westen der Weimarer Republik. Dabei werden zwei StadtRäume in den Blick genommen, die durch den unterschiedlichen Grad der Industrialisierung einerseits sehr verschieden waren, sich andererseits aber mit Besatzung und Hyperinflation vor ähnliche Herausforderungen gestellt sahen.

Sie wollen beide Standorte der Doppelausstellung „StadtRäume“ an einem Tag erleben und zudem in den Genuss eines ganz besonderen Konzerts kommen? Dann bietet sich die Teilnahme an der Tagesfahrt an, die die beiden Geschichtsvereine am 4.11.2023 durchführen. Das Programm startet nach der Anfahrt von Jülich mit einer Führung durch die Ausstellung in der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte in Leverkusen. Aus erster Hand erhalten Sie hier Einblicke in die bewegte Geschichte des Raumes Leverkusen zwischen den beiden Weltkriegen. Nach dem gemeinsamen Mittagsimbiss fährt der Bus nach Jülich zurück. Hier steht dann der Jülicher Teil der Doppelausstellung auf dem Programm. Nach einer kurzen Kaffeepause erwartet Ihre Ohren ein besonderes Highlight: In der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich führen Irmelin Sloman und Thomas Palm ihr Programm „Tanz auf dem Vulkan“ auf, das sich der Musik der „Zwischenkriegszeit“ widmet.

Die Tagesfahrt am Samstag, 4. November 2023, startet um 08.45 Uhr am Bahnhof Jülich. Die Teilnahmegebühr beträgt 75,00 € für Nicht-Mitglieder und 70,00 € für Mitglieder. Eine Anmeldung kann online erfolgen unter https://ogv-leverkusen.de/programm/anmeldung-zu-fahrten oder telefonisch unter 02461-345660 (Gunda Greve).

Abbildung: Blick in die StadtRäume-Ausstellung im Pulvermagazin des Museums Zitadelle Jülich (Foto: Bernhard Dautzenberg)

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